Geschichte vom Dorf am Gray am Sonntagsberg:

Bergbau, Pfarre und Wandel im Wimitzer-Gebiet seit 1346

Das Einschichtdorf „Am Gray“ hier am Sonntagsberg (1186 m) wird 1346 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche 1724. Das einstige Knappendorf mit seinem Bergbau ist wahrscheinlich der Grund für eine eigene Pfarre ab 1785. Im „Segen Gottes“-und “Heiligen Dreifaltigkeitsstollen“ in unmittelbarer Nähe wurde bis 1927 Eisen abgebaut.

Die erste Schule (1856) war in der „Kramer Keuschn“ ab 1878 beim „Oberen Kienberger“, finanziert von der Hüttenberger Eisenwerksgesellschaft. Erste Fotos von Gasthaus „Jägerwirt“ sind von 1895. Um 1900 kam es infolge der Wirtschaftskrise zu einem Massenverkauf der Landwirtschaften welche dadurch in den Besitz von Unternehmern und großen Talbauern kamen.

Hier in den Wimitzer Bergen waren dies die Brüder Lemisch als Erben der Hüttenberger Gewerkenfamilie Rauscher. Dr. Arthur Lemisch als Großgrundbesitzer unsere Gegend errichtete um 1900 das Forsthaus.

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